Medienecho | „Konflikte in der Ampelkoalition: Die drei Fragezeichen“

Die taz hat mit zahlreichen Abgeordneten von SPD, Grünen und FDP gesprochen und siehe da: Viele berichten, dass die fachliche Zusammenarbeit oft erstaunlich gut läuft. Oder dass die Konfliktlinien zumindest anders verlaufen als gemeinhin unterstellt..

Dazu wurde unter anderem auch Wolfgang Strengmann-Kuhn zum Thema Kindergrundsicherung befragt:


„Auch bei der Kindergrundsicherung, dem sozialen Vorzeigeprojekt der Grünen, läuft es gerade zwischen Grün und Gelb erstaunlich gut. Der entsprechende Gesetzesentwurf war innerhalb des Kabinetts lange umstritten. Die grüne Familienministerin Lisa Paus forderte zwölf Milliarden Euro für das Projekt, Finanzminister Lindner gab ihr nur einen Bruchteil davon. Im Bundestag, wo mittlerweile im nächsten Schritt über die Feinheiten des Gesetzes verhandelt wird, bilden sich aber erstaunliche Allianzen.

[…]

„Die FDP geht in den Gesprächen durchaus konstruktiv mit der Kindergrundsicherung um“, sagt Wolfgang Strengmann-Kuhn, der in der Grünen-Fraktion für das Projekt verantwortlich ist. „Es gibt zwar inhaltliche Differenzen, aber wenn es nur um die FDP ginge, könnten wir zügig zu einer Einigung kommen.“ Möglichst unbürokratisch wolle seine Partei die neue Sozialleistung gestalten. Dem könnten sich die Liberalen grundsätzlich anschließen. Die SPD wolle hingegen stärker an bestehenden Strukturen festhalten.“


Den gesamten Artikel „Konflikte in der Ampelkoalition: Die drei Fragezeichen“ gibt es hier zum Nachlesen:

https://taz.de/Konflikte-in-der-Ampelkoalition/!5994429/

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