Medienresonanz | Wohnungslosigkeit: Erst in die Armut, dann auf die Straße

Artikel bei Zeit-Online von Timo Reuter

Auszug:

Die Bundesregierung will, dass bis 2030 niemand in Deutschland mehr auf der Straße leben muss.

(…)

Die Zeit wird allerdings knapp. Das weiß auch Wolfgang Strengmann-Kuhn, der als Obmann für die grüne Bundestagsfraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales sitzt. Das zuständige Bauministerium müsse jetzt Tempo machen, sagt er. Ab dem kommenden Jahr wird das Thema Wohnungslosigkeit dort verantwortet, bislang lag die Zuständigkeit beim Arbeits- und Sozialministerium. Dort ließ man Anfragen von ZEIT ONLINE danach, ob und wie der Aktionsplan angesichts der verschiedenen Krisen angepasst werden solle, ebenso unbeantwortet wie Fragen zu geplanten Sozialwohnungen.

Ohnehin ist fraglich, ob der neue Ressortzuschnitt im Kampf gegen die Wohnungslosigkeit ein effektives Mittel ist. Auch Strengmann-Kuhn bedauert den Umzug der Verantwortlichkeiten. Schließlich gehören zu diesem Kampf eben auch sozialpolitische Maßnahmen, die über den Wohnungsbau hinausgehen. Denn letztlich ist das Verhindern von Armut eine starke Waffe, um ein Leben auf der Straße zu verhindern.  

Hier geht’s zum ganzen Artikel: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/wohnungslosigkeit-bundesregierung-2030-sozialer-wohnraum-armut

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