Presseecho | Wohnungslosigkeit ist längst kein Randphänomen mehr

Am 14.07.2022 stellte das statistische Bundesamt die erste Erhebung von Daten zum vor zwei Jahren verabschiedeten Wohnungslosenberichterstattungsgesetz (WoBerichtsG) vor. Eine erste Datenbasis ist jetzt geschaffen und und damit ein erster wichtiger Schritt geschafft. Die Datengrundlage muss nun weiter ausgebaut werden, um bspw. auch Straßenobdachlosigkeit zu erfassen. Außerdem muss jetzt schnellstmöglich der im KOA-Vertrag vereinbarte bundesweite Aktionsplan gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit ins Leben gerufen werden, um gemeinsam mit den Ländern und Kommunen wirksame Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um Wohnungs- und Obdachlosigkeit in einem reichen Land wie Deutschland zu verhindern.

Darüber schrieb am 14.07.2022 auch Welt.de mit einem Statement von mir:

Der Obmann im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales, Wolfgang Strengmann-Kuhn (Grüne), forderte einen bundesweiten Aktionsplan, „um gemeinsam mit den Ländern und Kommunen wirksame Maßnahmen auf den Weg zu bringen, um Wohnungs- und Obdachlosigkeit in einem reichen Land wie Deutschland zu verhindern“. Im Koalitionsvertrag ist ein solcher Aktionsplan vereinbart mit dem Ziel, Wohnungslosigkeit bis 2030 zu überwinden.

aUS „Rund 178.000 Wohnungslose leben in Not- und Gemeinschaftsunterkünften“ vom 14.07.2022 Agenturnachricht EPd

Der vollständige Artikel vom 14.07.2022 ist hier zu finden.

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