Pressemitteilung | 20 Millionen Bundesförderung: Wichtiger Schritt für ein zukunftsfähiges Ledermuseum

Heute hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages einen wichtigen Beschluss gefasst: Der Bund fördert die Sanierung des Deutschen Ledermuseums Offenbach mit 20 Millionen Euro im Rahmen des Förderaufrufs KulturInvest.

Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Grüner Bundestagsabgeordneter für Offenbach erklärt dazu: „Das ist ein riesiger Schritt für das Ledermuseum, weil nun endlich die nötigen Investitionen ins Gebäude getätigt werden können und wir so sicherstellen, dass das Ledermuseum mit seiner wertvollen und deutschlandweit beachteten Ausstellung zukunftsfähig. Nun kann sich die Stadt, ergänzt durch eine erwartete Förderung des Landes Hessen auf den Weg machen, die dringend nötigen Maßnahmen im Haus umzusetzen und eine zeitgemäße Einrichtung vorzusehen.“

Nicht nur mit Blick auf die Aufbewahrung und Präsentation der deutschlandweit einzigartigen Sammlung bestehe Handlungsbedarf. Auch in Fragen der Energieeffizienz und Barrierefreiheit könnten so adäquate Standards erreicht werden. Gerade für eine arme Stadt wie Offenbach sei es ein wichtiges Signal, dass der Haushaltsausschuss des Bundestags massiv Fördermittel im Bereich Kultur bereitstelle.

„Offenbach hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen und da passt es auch sehr gut dazu, wenn auch die Kulturinstitutionen der Stadt diese Entwicklung mit-vollziehen. Ich werde weiterhin ein Auge darauf haben, dass der Bund sich an solchen stadtweit bedeutenden Vorhaben und Infrastrukturprojekten angemessen beteiligt“, so Strengmann-Kuhn abschließend.

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