Kategorie: Wichtigste Meldungen

Rede | Die Würde des Menschen gilt für alle Menschen

In meiner Rede am 19.01. zu Anträgen von CDU und AFD habe ich klargestellt: Wir brauchen Zuwanderung, wir sollten die Potenziale aller Menschen, die hierher kommen nutzen und wir brauchen eine Willkommenskultur. Vor allem aber ist die Würde des Menschen unantastbar, unabhängig, ob es sich um deutsche Staatsbürger handelt, oder um Menschen, die hier leben. Das sagt unser Grundgesetz und das sagt das Bundesverfassungsgericht! Daher ist es verfassungswidrig, die Leistungen von Asylbewerber*innen weiter zu beschneiden.

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Gastbeitrag | Auf dem Weg zur Weiterbildungsrepublik

Digitalisierung, Demografie, aber auch der ökologische Umbau verändern die Arbeitswelt. Um die Klimakrise in den Griff zu bekommen, sind neue Qualifikationen erforderlich. Ganz neue Berufe entstehen, bestehende Tätigkeiten wandeln sich. Gleichzeitig fallen alte Arbeitsplätze weg. Um die Menschen in die Lage zu versetzen, diese Veränderungen selbstbestimmt zu gestalten, und gleichzeitig die Unternehmen bei der Transformation zu unterstützen, ist Weiterbildung ein zentraler Schlüssel.

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Rede | Kindergrundsicherung statt Familiensplitting

Es gibt in Deutschland eine große Vielfalt an Familienformen. Wir wollen dieser Vielfalt gerecht werden und nicht einseitig ein bestimmtes Familienbild fördern. Mit der Kindergrundsicherung garantiert die Ampel unbürokratisch allen Kindern das Existenzminimum und entlastet Familien mit mittleren Einkommen. Wir wollen die Steuerklasse V abschaffen und Anreize erhöhen, dass Familien frei entscheiden können, wieviel sie arbeiten. Zu meiner Rede geht es hier…

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Artikel zusammen mit Michael Opielka.

In: Opielka, Michael und Felix Wilke (Hrsg.): Der weite Weg zum Bürgergeld. In der Reihe Perspektiven der Sozialpolitik. Springer.

Zusammenfassung des Artikels

Die Autoren diskutieren die Reform der Grundsicherung in Richtung eines „Bürgergeldes“ im Koalitionsvertrag der „Ampel“- Koalition auf Bundesebene vor dem Hintergrund grundsätzlicher Überlegungen zur Zukunft des Sozialstaates, unter anderem aus dem „Zukunftslabor Schleswig-Holstein“. Sie sehen die Bürgergeldreform als inkrementellen Schritt auf dem Weg zum Grundeinkommen und diskutieren ihre These entlang von vier Themen: a) der Frage der Höhe des Grundeinkommens, b) das Problem der Anrechnung anderer Einkommen, c) das Verhältnis zu Grundrente und Bürgerversicherung und d) zur Kindergrundsicherung. In einem zweiten Schritt wird erörtert, wie und inwieweit das Bürgergeld gezielt in Richtung eines Grundeinkommens entwickelt werden kann.

Hier als open Access zum Download: https://www.springerprofessional.de/buergergeld-und-grundeinkommen-der-weite-weg-der-buergergeldrefo/27452336

Zum Buch:

Der Open-Access Band diskutiert das neue Bürgergeld in seiner sozialpolitischen Geschichte und Bedeutung. Das seit 2023 in Deutschland geltende „Bürgergeld“ sollte die unbeliebte Sozialleistung „Hartz 4“ ablösen, zugleich aber auch (noch) kein „Grundeinkommen“ sein. Es war ein weiter Weg zum Bürgergeld, und für viele Menschen ist der Weg zum Bürgergeld noch weit. Der Band nimmt zugleich das Problem der Nichtinanspruchnahme in den Blick. Denn bei bedürftigkeitsgeprüften Sozialleistungen gilt mehr als für andere Leistungen: Es ist ein weiter Weg vom individuellen Anspruch bis zum Leistungsbezug. Die Beiträge gehen damit auch der Frage nach, warum so viele Menschen auf ihren sozialrechtlichen Anspruch verzichten und ob sich durch das Bürgergeld etwas an diesem Sachverhalt ändern kann. Die Beiträge verbinden Wissenschaft, Praxis und Politik mit dem Ziel, das Bürgerrecht auf das Bürgergeld auch zu einer Aufgabe der Sozialen Arbeit werden zu lassen.

Hier gibt es das ganze Buch: https://www.springerprofessional.de/der-weite-weg-zum-buergergeld/27452322

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