Kategorie: Aktuelles

Pressemitteilung | Armut hat ein Gesicht – nicht wegsehen, jetzt handeln

Nur mit einem Gesamtpaket können wir verdeckte und verfestigte Armut beenden und Menschen mit Armutserfahrung die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen, die allen Menschen in unserem Land zusteht. Die Corona-Pandemie hat Konsequenzen für die ganze Gesellschaft. Doch beispiellos hart trifft sie jene Menschen, die von Armut betroffen sind und somit schon vor der Pandemie um Existenz, Beachtung und Teilhabe kämpfen mussten. Die Bundesregierung hat es immer wieder verpasst, hinzusehen und zu handeln – während und bereits vor der Corona-Krise.

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Pressemitteilung | Kein Grund zum Ausruhen

Mit dem abflauenden Infektionsgeschehen entspannt sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft. Diese guten Aussichten dürfen aber nicht über die kurz- und mittelfristigen Probleme auf dem Arbeitsmarkt hinwegtäuschen, die dringend angegangen werden müssen.

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Pressemitteilung | Porto-Gipfel zum sozialen Europa: Stillstand statt Aufbruch

Wo ist die klare Haltung unserer Bundesregierung, die vor über drei Jahren selbst mit ambitionierten Vorstellungen zum sozialen Europa angetreten ist? Seit dem Ende der Ratspräsidentschaft ist es aus ihrer Richtung still geworden. Eine klare befürwortende Haltung mit konkreten verbindlichen Zielvorschlägen war im Vorfeld zum Porto-Gipfel von dieser Bundesregierung nicht zu vernehmen.

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Pressemitteilung | Arbeitsmarkt: Generation Corona verhindern

Wir müssen dafür sorgen, dass keine verlorene Generation „Corona“ entsteht. Während der Corona-Pandemie werden weniger Menschen neu eingestellt, was der Hauptgrund für die aktuelle Arbeitslosigkeit in Deutschland ist. Außerdem werden weniger Ausbildungsplätze angeboten. Besonders schwer haben es dadurch Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen, und junge Erwachsene, die gerade ihre Ausbildung oder ihr Studium beendet haben.

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Anlässlich der heutigen Pressekonferenz der Diakonie zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf Menschen mit Armutserfahrung erklärt Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Sprecher für Arbeitsmarktpolitik:

Die Corona-Pandemie hat Konsequenzen für die ganze Gesellschaft. Doch beispiellos hart trifft sie jene Menschen, die von Armut betroffen sind und somit schon vor der Pandemie um Existenz, Beachtung und Teilhabe kämpfen mussten. Die Bundesregierung hat es immer wieder verpasst, hinzusehen und zu handeln – während und bereits vor der Corona-Krise. Doch diese Menschen sind nicht unsichtbar. Und sie brauchen die Unterstützung des Staates.

Wir müssen jetzt hinsehen und handeln. Mit einem umfassenden Programm gegen Armut für soziale und kulturelle Teilhabe wollen wir all jene, die von Armut betroffen oder bedroht sind, aus der Krise helfen. Mit einer sanktionsfreien und existenzsichernden Garantiesicherung, die Teilhabe ermöglicht. Mit einem inklusiven Arbeitsmarkt und starken Sozialversicherungen, die besonders vulnerable Gruppen schützen und ihre Gesundheitschancen stärken. Mit einem nationalen Aktionsprogramm, das Wohnungs- und Obdachlosigkeit bekämpft, und einer starken sozialen Infrastruktur in den Kommunen.

Nur mit einem Gesamtpaket können wir verdeckte und verfestigte Armut beenden und Menschen mit Armutserfahrung die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen, die allen Menschen in unserem Land zusteht.

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