Kategorie: Aktuelles

Rede | Nach 17 Jahren meine letzte Rede im Bundestag: Selbständige, Bürgerversicherung, Grundeinkommen, Armut beenden.

Meine Idee von einer besseren Welt ist eine mit einer Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen und einer Gesellschaft, an der jeder Mensch selbstbestimmt und frei teilhaben kann, eine Gesellschaft ohne Armut. Das ist möglich. Dafür habe ich 17 Jahre hier gekämpft und werde ich auch weiterkämpfen, aber nicht mehr in diesem Haus; das müssen dann andere machen.

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Rede | Lieferkettengesetz: Sorgfaltspflichten bleiben bestehen!

Kern des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes sind die Sorgfaltspflichten und nicht die Berichtspflichten. Aber auch die Berichtspflichten sind nicht überbordend sondern basieren auf Risikoprüfungen. Das kann man Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitenden zumuten. Da es die große Koalition bei der Einführung des Gesetzes versäumt hat, arbeiten das Wirtschaftsministerium mit dem Arbeitsministerium an weiteren Hilfen, damit große Unternehmen die Verantwortung nicht auf mittlere und kleinere abwälzen können.

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Bericht | Das Lieferkettengesetz wirkt!

Dank der Vermittlung von Oxfam hatte ich am 10.10.2024 die Gelegenheit Jorge Acosta und Sandra Perez von der Gewerkschaft @astacecuador, der Branchengewerkschaft der Bananenarbeiter*innen in Ecuador zum Gespräch im Bundestag zu treffen.  Wir haben uns über ihre praktischen Erfahrungen vor Ort mit dem Lieferkettengesetz ausgetauscht.

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Im letzten Jahr hat Wolfgang Strengmann-Kuhn das Buch „Menschenwürde und Existenzminimum“ mitherausgegeben und darin den Beitrag „Garantie eines menschenwürdigen Existenzminimums“ verfasst.

Aus diesem Anlass wird das Haus am Dom am Donnerstag, 6. Februar 2025, 19:30 – 21:30 Uhr die Veranstaltung „Für ein armutsfestes, menschenwürdiges Existenzminimum“ durchführen:

Für ein armutsfestes, menschenwürdiges Existenzminimum

Weg vom Bürgergeld – hin zum Grundeinkommen! Soirée am Dom, Gespräch mit Expert:innen aus der Politik.

Die Ampelkoalition hat sozialpolitisch mit der Einführung des Bürgergeldes die Grundsicherung aus dem zwangsbewehrten Dunkel von Hartz IV versucht herauszuführen. CDU und FDP fordern Rückabwicklung; andere die Fortentwicklung des Bürgergeldes zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Disputation um ein Existenzminimum „für alle!“.

Mit:

*             Bettina M. Wiesmann, MdB-CDU, Frankfurt
*             Prof. Dr. Michael Klundt, Armutsforscher, Hochschule Magdeburg-Stendal
*             Prof. Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB-Bündnis 90/Grüne, Frankfurt

Anmeldungen & Ticketkauf: via AD-Ticket HIER <https://57986.seu1.cleverreach.com/cp/46106121/dc94d5a45de9-squny8>  und im Vorverkauf an der Rezeption im Haus am Dom sowie an der Abendkasse.

Infos zum Buch:

Der Band nähert sich zwei weitgehend unbestimmten Begriffen. Wie hängen sie miteinander zusammen? Die Beiträge befassen sich mit phänomenologischen, ethischen und praktisch-sozialpolitischen Aspekten der Menschenwürde und des Existenzminimums. Dort wird sondiert, wie «Menschenwürde» zu verstehen ist, wenn sie die normative Grundlage der Gewährleistung eines angemessenen, armutsresistenten und eben: menschenwürdigen Existenzminimums «für alle» sein soll. Sie diskutieren die soziale Grundsicherung als herkömmliche Strategie der Realisierung eines solchen Minimums und zeigen Vorzüge und Defizite möglicher Alternativen – Grundeinkommen, property-owning democracy – auf.

Weitere Informationen gibt es hier:

https://strengmann-kuhn.de/publikation-menschenwuerde-und-existenzminimum-erscheint-am-10-6/

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