Kategorie: Aktuelles

Rede | Lieferkettengesetz: Sorgfaltspflichten bleiben bestehen!

Kern des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes sind die Sorgfaltspflichten und nicht die Berichtspflichten. Aber auch die Berichtspflichten sind nicht überbordend sondern basieren auf Risikoprüfungen. Das kann man Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitenden zumuten. Da es die große Koalition bei der Einführung des Gesetzes versäumt hat, arbeiten das Wirtschaftsministerium mit dem Arbeitsministerium an weiteren Hilfen, damit große Unternehmen die Verantwortung nicht auf mittlere und kleinere abwälzen können.

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Bericht | Das Lieferkettengesetz wirkt!

Dank der Vermittlung von Oxfam hatte ich am 10.10.2024 die Gelegenheit Jorge Acosta und Sandra Perez von der Gewerkschaft @astacecuador, der Branchengewerkschaft der Bananenarbeiter*innen in Ecuador zum Gespräch im Bundestag zu treffen.  Wir haben uns über ihre praktischen Erfahrungen vor Ort mit dem Lieferkettengesetz ausgetauscht.

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Medienecho | Modernisierung der Arbeitsförderung

Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung werden modernisiert. Dazu kommt von der Bundesregierung das SGB-III-Modernisierungsgesetz. Bei der Debatte am 26.9. im Deutschen Bundestag habe ich für die Grünen Stellung genommen und die Wochenzeitung „Das Parlament“ berichtete.

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Rede | Reform der Arbeitslosenversicherung

Die Arbeitswelt verändert sich. Diese neue Arbeitswelt muss auch in den sozialen Sicherungssystemen neu gestaltet werden.
Durch das aktuelle Gesetz werden Jugendliche und junge Erwachsene noch besser beim Einstieg ins Arbeitsleben unterstützt. Außerdem fördern wir Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus.

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Anlässlich des nahenden 20jährigen Jahrestags der Einführung von Hartz IV am 1.1.2005 fand beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine politische Einordung und Diskussion mit Vertretern verschiedener Parteien statt, darunter Wolfgang Strengmann-Kuhn.

Die FAZ berichtete dazu (leider hinter Paywall).

Unter anderem darin:


Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Strengmann-Kuhn kritisierte, dass die Einführung von Hartz IV zu einer Ausweitung des Niedriglohnsektors geführt habe, da der Vermittlungsvorrang unter dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) Priorität hatte.

[…]

Strengmann-Kuhn von den Grünen plädierte auch gegen den Vorschlag der CDU: „Die Rückabwicklung wäre das Schlimmste, was man machen könnte“. Stattdessen brauche es Planungssicherheit für das Personal und die Ressourcen der Jobcenter.


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